Meditations-Flashmobs in Köln
In Köln veranstaltete ich 2010 ein Jahr lang jeden Monat einen Meditations-Flashmob.
Hier einige Informationen und Erfahrungen dazu:
Schon in den Siebzigern gab es kleinere Meditationsbewegungen.
Es trafen sich Menschen damals schon Menschen im kleinen Zirkel oder auf öffentlichen Plätzen, um zu meditieren, um das neue Bewusstsein von Spiritualität zu feiern und ihre Lebensweise kundzutun. Das Erstarken des spirituellen Gedankens und die Kraft, die in der Ruhe der Meditation liegt, haben diese Menschen inspiriert aufzuzeigen, welche Möglichkeiten in der meditativen Kontemplation stecken.
In den Wirren der Achtziger und Neunziger wurde die spirituelle Bewegung ausgebremst. Es herrschte Frustration, Endzeitstimmung und später das wilde Feiern des Körperlichen. Im Geheimen aber wuchs die spirituelle Bewegung und die Esoterik begann immer mehr Menschen an etwas zu erinnern, das tief in ihnen schlummerte. Im neuen Jahrtausend erstand die spirituelle Bewegung erneut und strahlt nun wie ein vor Kraft strotzender Phoenix, welcher aus der Asche der alten Energie erhoben das neue Zeitalter ankündigt.
(weiter unten gibt es Bilder, Berichte und Filmchen...)
Mit dem Verbreiten esoterischen Gedankentums kam das Meditieren wieder in das Bewusstsein der Suchenden und nicht wenige Menschen erlebten die Veränderung, die eine Meditation bringen kann, im eigenen Dasein. Geistig wie körperlich.
Durch die innere Einkehr kann nicht nur der Kontakt zur eigenen Seele gestärkt werden, sondern wir finden auch Impulse für unsere Zukunft, und erhalten sogar tiefgreifende seelische, geistige und gar körperliche Heilung. Denn die uns umgebenden Helfer können in diesen Momenten der Ruhe zu uns treten und auf energetisch-emotionaler Ebene Blockaden lösen und neue Kräfte erwecken. Das Wichtigste jedoch ist die Öffnung der Herzen, welche durch eine Meditation initiiert werden kann, wodurch die Liebe wieder fließen kann. Welche unsere Gesellschaft so dringend benötigt.
Wie in dem Film: „What the bleep do we know“ schon erläutert wurde, ist die Kraft der Meditation aber nicht nur für das eigene Wohl nutzbar. In dort vorgestellten Versuchen wurde bewiesen, dass eine Gruppe von ständig meditierenden Menschen ein Kraftfeld erzeugen kann, welches im Stande ist die Kriminalitätsrate einer großen Stadt zu senken.
Das Meditieren ist somit nicht nur eine Möglichkeit sich selbst zu heilen, sondern es können dadurch ganze Landstriche befriedet werden. Wenn denn genügend Menschen zusammenkommen um die Liebe aus ihren Herzen fließen zu lassen.
Seit einigen Jahren gibt es nun eine neue Art der Protestbewegung, auch wenn sie mittlerweile oft als bloßer Spaßfaktor genutzt wird, was ja auch sehr wichtig ist in diesen ernsten Zeiten. Die Rede ist von Flashmobs. Ein Flashmob bezeichnet ein Event, bei welchem sich eine Gruppe von Menschen, die sich im Internet verabredet haben, um zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort urplötzlich zu erscheinen um dort eine vorher festgelegte Handlung zu vollziehen. Nach dieser Handlung, die meist nur wenige Minuten dauert, löst sich die Gruppe schnell wieder auf und die Menschen verschwinden wieder. Zurück bleiben irritierte Passanten und viele witzige und interessante Youtube-Filmchen.
Die Flashmobs zeigen unter anderem Menschen, die aus heiterem Himmel einfach wie festgefroren stehen bleiben. Sich nicht mehr bewegen und somit die umstehenden Menschen verwundert aus deren Trott herausreißen. Spektakulär sind auch die Tanz-Flashmobs, bei welchen sich plötzlich unterschiedliche Menschen zu vorher einstudierten Bewegungen durch Einkaufszentren bewegen.
So gibt es viele unterschiedliche Flashmobs, manche politischer oder gesellschaftskritischer Natur, manche eher lustig oder einfach nur irritierend.
In den USA kamen in diesem Zusammenhang auch immer öfter Meditations-Flashmobs zustande. Hier trafen sich Menschen, die sich mirnichtsdirnichts inmitten des städtischen Trubels hinsetzten um eine Zeit lang zu meditieren.
Die Absicht der Betreiber ist folgende:
1. Ein Umfeld für Menschen aus allen Bevölkerungs- und Gesellschaftsschichten zu
schaffen, um in Meditation zusammen zu kommen.
2. Die Welt durch die öffentliche Vorführung mit Meditation in Berührung zu bringen.
3. Als globales Netzwerk zusammenkommen, um positive Energien und Prozesse zu
aktivieren und zu verbreiten.
4. Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen - Einfache Handlungen können Großes bewirken!
MedMobs finden an verschiedenen Plätzen in der gesamten Welt statt - BE PART OF IT!
Als ich von diesen Events erfuhr, wurde mir gleich klar, dass diese Methode wirklich viel bewegen kann. Da ich schon seit Jahren mit der Internetseite www.parallel-gesellschaft.net versuchte den momentanen Bewusstwerdungsprozess der Menschheit und die Zusammenfindung spirituell und andersdenkender Menschen zu unterstützen, beschloss ich in Köln einen solchen Medmob zu initiieren.
Im September 2011 trafen wir uns dann zum ersten Mal zu einer öffentlichen Meditation.
Es war ein wundervolles Erlebnis. Dank vieler Menschen, die teilweise aus Bayern nach Köln angereist waren, durften wir den bislang größten Medmob im deutschen Raum erleben. So saßen 87 Menschen (die stehen bleibenden Passanten nicht eingerechnet) inmitten des turbulenten Konsumwahns auf der Kölner Domplatte und gaben sich der eigenen meditativen Kraft hin.
Die Energie und das Miteinander waren überwältigend.
Wie schon in den obenerwähnten Versuchen beschrieben, konnten wir feststellen, wie sich durch die gemeinsame Meditation ein energetisches Feld aufbaut, welches nicht nur die Meditierenden ergreift und einhüllt, sondern auch über den Kreis hinaus in die Umgebung fließt. Was bei dem einen oder anderen Passanten gewisse Reaktionen auslöste. Es gab welche, die voller Ergriffenheit stehen blieben und sich der hier existenten Ruhe hingaben. Andere mussten ihren plötzlich aufwallenden Gefühlen freien Lauf lassen. Eine Touristin trat in den Meditationskreis und rief immer wieder: „Ich liebe euch, Ich liebe euch...“ Wieder Andere gingen mit der irritierenden Situation eher verächtlich um, oder machten sich über die Meditierenden lustig, verhöhnten sie. Aber interessanterweise gab es keine negativen Auswirkungen und die lästerhaften Kommentare gingen links rein und rechts ungebremst wieder raus. Manche bemerkten die Kommentare nicht einmal, so tief waren sie in der Meditation versunken. Und das im öffentlichen Raum. Es war jedenfalls mehr als interessant, welche Wirkungen diese Art der Demonstration hinterlassen kann. Sie bewegt, regt zu denken an, irritiert und berührt.
Ein wundervolles Werkzeug um den einen oder anderen aufzurütteln, zu inspirieren.
Aber vor allem für die Teilnehmenden ist die öffentliche Meditation stets ein besonderes Erlebnis. Den Mut aufzubringen sich inmitten des Tohuwabohus mit geschlossenen Augen und quasi schutzlos niederzulassen, stärkt das Selbstempfinden und das dann eintretende Gefühl der grundlegenden Sicherheit bewegt und verändert den Teilnehmer.
Seit dem September letzten Jahres trafen wir uns fortan einmal im Monat um in der Öffentlichkeit zu Meditieren.
Hier der Film dazu: Meditations Flashmob auf der Kölner Domplatte 10.09.2011
Der zweite Medmob, im Oktober 2011 am Kölner Dom
Für viele waren unsere ersten öffentlichen Meditationsevents ein Beginn einer immer wieder kehrenden Aktion, die hoffentlich nicht nur den inneren Frieden der Teilnehmenden stärkt, sondern auch die umstehenden Menschen inspiriert. Der zweite Medmob war schon im Vorfeld problematischer, da es stürmte, regnete und saukalt war...So kam es, dass zwar nicht so viele Meditierende wie beim ersten mal dem Meditations-Flashmob beiwohnten, aber doch immerhin um die 50 Personen teilnahmen. Wir beschlossen des Windes wegen etwas geschützter an den Dom heran zu rücken, und setzten uns wie beim ersten male hin um uns in uns zu zentrieren. Gut eingemummelt waren wir, war es doch recht kalt geworden und in Hoffnung dass es mal nicht regnete. Und dieser Wunsch wurde prompt erfüllt. Es war unfassbar. Kaum saßen wir, öffnete sich der Himmel und die Sonne drückte sich durch die bewegten Wolken. Und zwar genau über uns! Zwar wurde es hin und wieder dunkler, aber wir saßen doch die gesamte Stunde in relativem Wetterfrieden. Kaum standen wir nach einer Stunde auf, bildeten einen Dankeskreis, begann es wie aus Eimer zu schütten! Für mich ist das ein schönes Beispiel was die energetische Kraft einer Gruppe so zustande bringen kann! Die Erfahrungen während der Meditation waren wie das letzte Mal sehr faszinierend. Vor allem weil ich den Platz , auf dem der Dom steht noch intensiver erfühlen konnte.
Ein fantastischer Ort, der auf Energieebene leider etwas "verstopft" zu sein scheint. Die hier mögliche Lichtenergie kommt noch nicht zum Tragen ...
Zusammen mit Leuten aus meinen Meditationsgruppen und weiteren Interessierten wurden es dann letztlich 84 Teilnehmer, die sich letzten Samstag auf der Domplatte getroffen haben um dort eine Stunde lang ihren inneren Frieden zu demonstrieren.
Hier der Film dazu: 2.Flashmob-Meditation in Köln, Oktober 2011
Der dritte Meditationsmob - 19.November 2011 im Kölner Dom
Der zweite Medmob fand ebenfalls draußen auf dem Domplatz statt. Das Wetter war allerdings kühl, regnerisch und sehr windig. Interessantweise brach in dem Moment die Sonne durch die Wolken, als wir uns den Wetterbedingungen zum Trotz niedersetzten. Und als wir aufstanden um die Meditation zu beenden, brach plötzlich das Wasser aus den Wolken. Es war erstaunlich! Inwieweit unsere Meditationsenergie hier Auswirkungen auf das Wetter hatte mag jeder für sich selbst entscheiden. Auf meiner Internetseite sind Filmchen und Fotos zu diesen Events zu finden.
Nun folgte allerdings der Winter. Uns so trafen wir uns fortan IM Dom zu Kölle um weiterhin das glimmende Licht der Medmobs aufrecht zu halten.
Diese monatlichen Treffen öffentlichen Meditierens waren sehr spektakulär, da wir direkt fühlen konnten wie kraftvoll ein energetisches Feld werden kann, das meditierende Menschen durch ihre Herzenskraft aufbauen. Es war teilweise so stark, dass wir Out-of-body-Meditationen erleben konnten.
Die Meditation ist unumstritten eine stärkende und Bewusstsein fördernde Möglichkeit die innere Freiheit zu initiieren. Heilung zu aktivieren. Und die Umgebung zu inspirieren.
Aus diesen Gründen treffen wir uns weiterhin einmal im Monat um einen Medmob zu erleben. Um dadurch andere Menschen auf die Kraft der Meditation aufmerksam zu machen und um Menschen zu begegnen, die ebenso denken und fühlen. Denn es gibt mehr Menschen, die in Liebe denken und fühlen als wir glauben. Nur dass viele noch nicht wagen ihre Gefühle öffentlich kundzutun, da sie sich allein mit ihren Vorstellungen vermuten. Und so wagen sie es noch nicht zu ihren spirituellen und Liebevollen Gefühlen zu stehen.
Ich sehe ein Land in dem es viele blühende Herzen und vor Liebe strahlende Menschen gibt. Die sich nur noch aufrichten müssten um sich aus dem Trott und dem Morast der Vergangenheit zu befreien und das Licht in ihren Herzen nach außen fließen zu lassen.
In der Gemeinsamkeit sind wir stark und sicher. Und so hoffe ich, dass die Medmobs sich bundesweit installieren um Gleichgesinnte zusammenzubringen, um Gruppen entstehen zu lassen, um die Liebe fließen zu lassen.
Meine Wahrnehmung beim dritten Meditationsmob am 19.November 2011 im Kölner Dom:
Der Kälte wegen erwogen wir dieses dritte Flashmobartige Treffen - um eine Stunde lang in der Öffentlichkeit zu meditieren - in einen geschlossenen Raum zu verlegen. Und da wir die letzten beiden Male auf der Kölner Domplatte saßen, war der Gedanke diesmal einfach IN den Kölner Dom zu gehen recht nahe liegend. Wir trafen uns also wie gewohnt um 15:00h am Dom. Diesmal kamen nicht so viele wie das letzte oder gar das erste Mal, aber es war schön zu fühlen, wie sich hier langsam eine kleine Meditationsfamilie bildet. Man kennt sich eben schon etwas. Die Begrüßung war durchaus herzlich und voller Freude. Um 15:00h betraten wir dann gespannt auf das kommende Fühlen den Dom.
Zuerst war ich etwas erschrocken, da ich keine Sitzbänke zu sehen bekam. Dacht ich mir ironischerweise: Aha! Wir werden ausspioniert und die Domwächter haben auf Facebook die Veranstaltung gesehen und vorsichtshalber die Bänke entfernt...
War aber nicht so, weil die dann doch aus der Menge der Rumstehenden und fotografierenden Touristenterroristen sich herauszuschälen begannen. Wir gingen recht weit nach vorne, bis einige völlig leer stehende Bänke auftauchten, in welche wir eingingen und uns sofort hinsetzten.Setzen, Augen schließen, Atem beobachten. Die ersten Momente sind dann ja oft noch voller Unruhe, die Bilder der letzten Sekunden flimmern vor dem inneren Auge und die Hektik der anderen Menschen, die drum herum gehen, stehen und reden verursacht zunächst ein leicht beklemmendes Gefühl. Was sich diesmal aber schon erstaunlich schnell legte.Hin und wieder vom Blitzen herumstreunender Fotografen irritiert, kam ich aber dennoch recht schnell in meine meditative Mitte. Das Sitzen in den doch unbequemen Bänken (die zur Kirche kommenden Schafe sollen wohl leidend das Antlitz Gottes schauen müssen) war auch etwas gewöhnungsbedürftig und als ich nach einer Weile die perfekte Sitzposition fand, hatte ich auch gleich den Ausschaltknopf gefunden.
Sehr erstaunlich wie schnell es diesmal ging sich abzukapseln. Was bei der letzten Medmob-Aktion draußen eine viertel Stunde dauerte ging hier ratzfatz. Das war auch gut so, weil die Meditation tatsächlich vorbeiraaaste. Liegt es daran dass wir es schon gewohnt sind oder weil die Zeit seit dem 28.10 2011 ihre individuelle Funktionsweise erhalten hat? Man weiß es nicht.
Fakt war, dass die Meditation unglaublich schnell vorbei ging. Ich schloss also die Augen, atmete in mich hinein und fand recht schnell den inneren Ruhepol. Um mich zu zentrieren verband ich mich mit der Zentralsonne und der Sonne im Mittelpunkt der Erde, um schließlich mein Herz zu öffnen. Und das ging rasend schnell. Ich saß dann so in meinem Frieden, wie ich den Impuls bekomme, die energetische Situation des Domes zu untersuchen. Bzw. wahrzunehmen. Ich bemerkte ganz oben im Kirchenschiff etliche Wesen, und tief unter dem Dom recht düstere Energien. Unter dem Dom, so hatten wir ja die letzten Male schon festgestellt, ist eine trichterförmige Energie zu spüren, die in den Mittelpunkt des Planeten führen könnte, wäre sie offen. Und ebendiese Energien, die sich auf diesen Energiekanal gesetzt und somit dessen Fluss verklebt hatten, konnte ich jetzt wieder wahrnehmen.
Einem weiteren Impuls folgend nahm ich Kontakt zum Dom höchstselbst auf. Wie alles, was eine recht lange Zeit existiert, und somit ein Feld oder gar eine Art von Bewusstsein erhält, welche man lesen und Informationen erhalten kann, hatte auch der Dom ein solches Informationsbewusstsein. (Man spricht landläufig davon, dass ein Haus eine gute „Seele“ hat, wenn diese Zeit mit Liebe und Freude gefüllt war, oder schlechte Ausstrahlung hat, wenn die Zeit eben dunkler war)Der Dom oder das „Dom-Informations-Feld“ war sehr erstaunt, (nannte mich Erdling, was ich recht witzig fand) und nach einigem Hin und Her, meinte das Feld oder die Dom´sche Seele, er-sie-es wolle mir eine Geschichte erzählen.
Da ich ja Zeit hatte, ließ ich den Worten, die da in mir entstanden, freien Lauf:
„Zu Beginn der Erschaffung dieses Planeten wurden auch etliche energetische Verbindungen zwischen Erdinnerem und Erdäußerem gestaltet. Man kann das den Meridianen und den Chakren gleichsetzen. Auf solchen speziellen Energieorten war fortan eine wundersame Kraft zu spüren. Schon früh erahnten und fühlten die Menschen diese teils heilenden oder inspirierenden, reinigenden Energien auf solchen Plätzen. Und einer dieser Plätze war eben auch hier an diesem Ort, im damals natürlich noch nicht existierenden Köln. Die Menschen begannen diese Orte als heilig zu betrachten und sie zur Regenerierung zu nutzen. Sie bauten Tempel und Kraftplätze an diesen starken Erdpunkten und trafen sich dort um das eigene Wohl zu fördern oder sich inspirieren zu lassen. Auch hier in Köln wurde dieser Platz dementsprechend genutzt. Schon zu keltischen Zeiten war dies wohl so und zu römischen ebenso. Man kannte und fühlte die besondere Energie dieses Ortes. Aber es gab Mächte die sich den einfachen Menschen untertan zu machen versuchten. So wurde dieser Ort nach und nach dazu missbraucht um Machtspiele aufrecht zu erhalten und die Menschen zu manipulieren. Es begann damit, dass dieser starke Energieort mit dem Dom bebaut wurde. Dieser Platz und auch der Dom sollte zu Beginn noch den Menschen Hilfe und Frieden bieten, wurde dann aber nach und nach dazu genutzt den Unterschied zwischen Normalsterblichen und der Gott nahe stehenden Priesterkaste und deren politischen Ränkeschmiede zu verstärken. In den damaligen Zeiten war es bestimmten Menschen bewusst möglich dunkle Wesen aufzurufen um sie für eigene zwecke zu benutzten. Um dadurch Energien zu verändern und Menschen zu beeinflussen (was heut leider auch immer noch möglich ist).Es wurden also andersdimensionierte Wesen gerufen, die sich unter dem Dom versammelten um dunkle Energie zu erschaffen, mit welchen die hohe kraft des Erdchakras verändert wurde. Die Energie wurde durch die herbeigerufenen Dunkelkräfte auf die Altarplätze geleitet und jene Plätze, auf welchen sich die Menschen setzten um den Worten der Priester zu lauschen und sich im Gebet ihrem Gott zu öffnen, wurden von dieser Erdenergie ausgeschlossen. Dadurch erhielten die Priester mehr Energie und leuchteten sozusagen göttlich beseelt. Erfüllt von der verstärkten Energie des Erdchakras, während die Betenden von dunkler Kraft unterwandert sich schlecht und klein fühlten. Um sich der Dienste der Dunkelwesen habhaft zu machen, durften sich diese Wesen vom Schmerz und Leid der Betenden nähren.
Zur Unterstützung wurden sieben drachenähnliche Energiekräfte installiert, die den Zugang aus der Erdmitte bewachten und somit letztlich ganz verschlossen. Die folgenden Jahrhunderte wurden immer düsterer und dunkler. So kam es, dass es zu Zeiten der großen Weltkriege immer mehr dunkle Wesen hier einfanden, da sie sich von den Schmerzen und Ängsten der Menschen nährten, welche im Dom Zuflucht fanden. Und irritierenderweise erschufen genau diese düsteren Wesen einen Schutz um den Dom, auf dass dieser verschont bliebe um weitere Menschen hierher zu locken, um deren Energien aufzunehmen und sie quasi energetisch auszusaugen.
Durch all das Leid und die Bewachung des Energiestrahles setzte sich die schmerzvolle Energie und die Dunkelheit auf diesen energetischen Trichter. Nun war kaum noch etwas ehr von der ursprünglichen Kraft aus der Erdmitte zu spüren. Nur für offene Gemüter war noch erahnbar, was hier für ein besonderer Platz gewesen war. Die Kriege brachten Leid und Schmerz, welcher zusätzlich den Zugang zur Erdmitte verstopfte. Und dies war die Geschichte wie diese wundervolle Energie nicht mehr fließen konnte (das hatten wir interessanterweise schon in den Meditationen vorher wahrnehmen können!). Die dunkle Energie verschloss das Erdchakra.
Nach den Kriegen veränderte sich das Land wieder. Und den Menschen ging es besser und das Leid war nicht mehr so stark. So wurden die dunklen Wesen, die sich hier ihre düstere Nahrung suchten, nicht mehr gefüttert. Die Menschen begannen wieder in Liebe und Zuversicht zu leben und der Dom veränderte sich zusehends in einen Touristenort, der nur noch dunkle Nahrung brachte. Und so verschwanden die dunken Wesen, die Wächter jedoch blieben und der dunkle Sumpf längst vergangener Schrecken verkleisterte immer noch den Zugang zur Erdmitte.“Diese Geschichte erzählte sich mir und ich sah die entsprechenden Bilder.
Da ich schon viele solcher Orte gesehen hatte und diese dunklen Energien kannte, war es im Prinzip nichts neues, aber dennoch sehr interessant. Ich suchte nun auf astraler Weise nach jenen Wesen und fand sie auch, genau da wie mir die Geschichte erzählte hatte. Da ich mich generell nie in energetische Belange einmische, die mich nichts angehen, beließ ich es auch bei der Wahrnehmung. Ich dehnte wieder mein Herz aus und verschwand wieder tief in meinem Selbst, als ich noch einmal einen Impuls bekam, dass hier doch etwas zu tun sei. Nachdem ich meine Seele und geistigen Begleiter befragt hatte, ob das auch in Ordnung ginge, da ich ja nicht weiß inwieweit ich in karmische Strukturen eingreife wenn ich ungefragt hier „arbeite“, war das nötige Okay recht klar.
Und so dehnte ich mich aus, wie ich es bei meinen energetischen Klärungsaktionen zu tun pflege, und reiste unter den Dom hinab. Ich begann nach unten führend spiralförmige Lichtkräfte in den dunklen Energischlamm einzubringen, die dann bis zum Zentrum des Erdchakras führten. Und dort nahm ich auch jene Wächterwesen wahr, die sich neugierig mir näherten.
Da ich es gewohnt bin mit dunklen Mächten zu arbeiten, beunruhigte mich das recht wenig, ich nahm Kontakt auf und sondierte das Feld. Meine Aufgabe war klar: Ich sollte diese Wesen entfernen und beginnen die dunkle Schmotze aufzulockern, auf dass die Erdenergie wieder ihren Weg nach oben finden könne. Was genau ich gemacht habe, mag hier zu weit führen, letztlich nahm ich diese sieben Dunkelkräfte und zog sie aus der Erde durch den Weltenraum in unsere Sonne hinein. Ein wundervolles Schauspiel. Die Sonne nahm die Wesen auf und fast gleichzeitig wurde ein Strahl aktiviert, der aus der Sonne durch den Weltraum und durch unsere Meditationsgruppe ins Erdinnere hinein zum Mittelpunkt unseres Planeten gesandt wurde. Erhebende Gefühle bei solchen Erlebnissen....
Das Licht war im Raum, im Dom und unter dem Dom klar zu spüren. Und unsere Meditationsernergie unterstütze diesen Prozess auf ihre Weise. Der Energieschlamm wurde durchdrungen und gelockert, so dass die Erdenergie wieder zaghaft hinaufströmen konnte. Mein/unser Job war damit erledigt.
Es war klar, dass sich nun die Erde ihren Weg bahnen wird und diese Energie mehr und mehr wieder hier zu spüren sein werde. Ob dies alles auch für andere wahrnehmbar war, mögen sie selbst beschreiben.
Schon erstaunlich, dass wir nicht nur einfach so hier meditativ versammelt waren, sondern dass die Energie, die wir hier aufbauten auch ihren reinigenden und transformierenden Grund hatte....War ja eigentlich auch klar. Nur hätte ich nie gedacht dass wir solche Arbeit zu erledigen hätten. Nach diesem Tun war die Stunde auch fast schon abgelaufen. Wie gesagt: Die Zeit raste dahin. Ich spürte noch eine Weile in die schöne Gruppenenergie hinein und WAR nur noch. Als die Stunde dann zu Ende war und wir wieder zu uns kamen, dauerte es eine Weile, bis mein Geist wieder mit meinem Körper Eins wurde. Ich hatte gar nicht bemerkt wie weit ich draußen war aus meinem drei-fünf-dimensionalen Dasein.
Danach umarmten wir uns und ich muss sagen, dass ich mit allen Teilnehmern unserer Meditation eine tiefe Verbundenheit fühlte. Auch wenn nicht viele Worte ausgetauscht wurden, die Liebesenergien waren da. Ich freu mich sehr über diese Zusammenkünfte, denn nicht nur dass wir durch unser Tun Energien der Ruhe und des Friedens erschaffen, wir finden auch zueinander. Seelen treffen sich um danach wieder an den eigenen Platz zu gehen um dort mit der ganz individuellen Bewusstwerdungsarbeit weiter zu machen. Jeder in seinem ganz speziellen Umfeld, jeder als kleine Sonne in einem Meer voller Unsicherheit und Angst. Als Pfeiler für eine neue Zeit, eine Zeit der Liebe und des Friedens, des lichten Seins in einer bewussten und reinen Welt.
Was in diesen chaotischen Zeiten und heraufbrechenden und unterdrückten Energien sicher nicht immer leicht ist, weswegen solche Momente des Zusammenfindens und gemeinsamen Auftankens und Verbindens durchaus wichtig ist. Nicht nur als Zeichen nach außen hin, sondern auch als Kräftigung unserer Herzen. Ich danke all jenen die trotz Wind und Wetter diese speziellen Meditations-Aktionen mitgestalten und mittragen.
Meine Liebe ist bei jedem von euch...
Und ich freue mich schon auf den Dezemeberevent!
Ich hoffe wir schaffen es, diese Meditationsevent bis ins den nächsten Sommer weiter zu führen um vielleicht hunderte von ähnlich Denkenden in Ruhe zu versammeln um ein Feld der Liebe zu installieren.
Mein Herz in eurem, eure Herzen in meinem...
Mario Walz
Der Medmob am Ostersamstag 2012.
Der Medmob findet zum letzten Male im Dom statt. Die Vorboten des Frühlings zeigen sich, die Outdoorsaison des Meditationsflashmobs beginnt wieder im Mai. Aber dieses eine mal noch treffen wir uns IM Dom zu Köln.
In den letzten Monaten, in welchen wir hier einmal im Monat eine Stunde lang meditierten, durften wir Zeuge einer tief greifenden Veränderung sein. Wir waren Zeugen einer Transformation, die den Kraftort, auf welchem der Dom steht, von den Schatten der letzten Jahrhunderte befreite.
Im Ursprung war der Ort ein hochenergetischer Platz. Der auch nach dem Bau des Doms seine Kraft ausstrahlte. Bis die Situation zu kippen begann (ich hatte unten darüber berichtet) und dieses Erdchakra, dieser Kraftort, energetisch „verschüttet“ wurde. Das Licht aus dem Erdinneren konnte nicht mehr durch die dunklen Massen dringen, die sich unter dem Dom in dem Zugang zur Kraftquelle angesammelt hatten.
Als wir dann im November das erste Mal im Dom meditierten, hatten wir in der Stille unseres Tuns (oder besser gesagt: Seins) wahrnehmen können, wie es um diesen Ort beschaffen war. Die zunächst sehr düstere und schwere Energie im Dom hatte sich dann von Monat zu Monat verändert. Eine Wahrnehmung, die mehrere Menschen unabhängig voneinander spüren konnten.
Und heute fühlen wir schon beim Betreten dieses Ortes wie hell und lichtvoll der Raum im Dom geworden ist. Wir gehen wie immer nach hinten, um uns unter das „Richter“-Fenster zu setzen.
Schon vor dem Niederlassen nehmen wir wahr, wie strahlend die Mitte des Doms erscheint. Und es liegt beim besten Willen nicht nur an dem Lichteinfall. Das Licht kommt von irgendwie von innen, ist im Gebäude, ist in der Luft, ist im Raum.
Wir setzen uns, schließen die Augen und finden zur Ruhe.
Recht schnell sehe ich vor meinem inneren Auge die Kraftquelle, die da vor uns existiert. Wie ein Springbrunnen aus purem Licht strahlt sie durch meine Wahrnehmung. So dass ich meine Augen noch einmal öffne, um mich zu vergewissern was ich da zu sehen glaube. Und tatsächlich, vor mir, inmitten des Raumes, kann ich ein Licht wahrnehmen, welches aus dem Zentrum der Erde herauf strömt um sich hier, an diesem Kraftort, in den Saal des Doms zu ergießen. Ich erkenne die Trichterform, welche bei den vorherigen Meditationensevents noch dunkel und merkwürdig energetisch verstopft erschien. Aber jetzt ist hier ein strahlendes Licht zu erkennen, in welchem sich Energien heller Freude tummeln und Seelen und andere Lichtwesen ihren Freudestanz aufführen. In dem lichtvollen Trichter, der klar erkennbar ist, schweben tanzende Kräfte, Energien und Wesenheiten. Die Lichtkraft strömt in den Dom um sich unter dem Dach zu verbreiten. Hoch oben scheint alles hell und leicht zu sein.
Die trichterförmige Quelle befindet sich exakt inmitten des Kreuzförmigen Teils des Doms, an welchem der Altar steht. Hier fühlen wir den Zugang zum innersten des Planeten, zur Sonne die dort existiert, welche ihre energetische Kraft durch dieses Erdchakra zur Erdoberfläche schickt. Über der neu entstandenen Energiequelle schwebt eine Lichtkugel, ein Tor. Doch dies zu erforschen, sind wir noch nicht angegangen.
Wenn ich mich während des Meditierens in den Raum begebe um über dieser Energiequelle zu schweben, fühle ich die Tiefe und die Kraft die aus dem Zentrum des Planeten hier hoch führt.
Jetzt wäre es sehr interessant zu erfahren wie andere Menschen dieses Phänomen wahrnehmen. Wie erleben die Priester, die ja direkt über diesem wiedererstandenen Quelle tätig sind diese Transformation?
Wir können gespannt sein, denn ein Kontakt wurde bereits angegangen...
Die Mitmeditierenden standen nach der Ruhestunde ebenfalls an diesem Lichttricher, fühlten in sich und ihr Körpergefühl unterstütze die energetische Veränderung.
Wenn jemand Zeit und Muse hat den Dom zu besuchen: ich würde mich sehr über einen Austausch die Wahrnehmungen dieses Phänomens betreffend, freuen.
Der nächste Medmob findet dann wieder draußen statt, neben dem Dom. Neben dem Springbrunnen. Im Schatten des Doms.
Meditations-Flashmob am 25.8.2012
Endlich, nach fast einem Jahr monatlichen Meditierens IM Dom zu Kölle, weil Kälte, Wind und Wetter ein Outdoorevent unmöglich machten, konnten wir letzten Samstag wieder draußen auf dem Domvorplatz meditieren. Inmitten des Touristentrubels saßen um die 40 Menschen in einem weiten Kreis um sich eine Stunde lang öffentlich der inneren Ruhe hinzugeben.
Schon im Vorfeld erfreute ich mich der vielen bekannten Gesichter. Liebe, offene und interessante Menschen, die seit Monaten immer wieder zu den Flashmobs kamen. Durch dieses gemeinsame Zusammensein hat sich nun fast schon eine kleine Familie gebildet. Daneben kamen viele mir noch unbekannte Menschen, was mich sehr erfreute. Es ist wirklich fantastisch wie viele offene und spirituell geprägte Menschen in diesem Land existieren. Und sich in solch einem Event offen zeigen. Denn das ist einer der Gründe für unser gemeinsames öffentliches Meditieren: Zu zeigen, dass es etwas anderes gibt als das Herumirren und Konsumieren, das verwirrt und irritiert werden, das Ignorieren der inneren Freiheit.
Ich denke wir haben die einen oder anderen Vorbeikommenden zum Nachdenken anregen können. Wie ich hörte sind auch manche Leute stehen geblieben um sich in die entstandene Stille einzuklinken. Oder sie setzten sich direkt an unseren Kreis, genossen den plötzlichen Ruhepol inmitten des städtischen Tohuwabohus.
Interessanter allerdings war der Flashmob für die Teilnehmer an sich.
Denn es ist eine große Herausforderung sich inmitten dieses Menschengetümmels quasi schutzlos hinzusetzen und sich auf das innere Sein zu konzentrieren. Dabei läuft man ja Gefahr durch die Kommentare und das Geschrei und Gezeter der herumirrenden Menschen oder die anderen lauten Geräusche gestört und irritiert zu werden. Aber genau das war ja das Faszinierende. Nach einer viertel Stunde des Eingewöhnens verschwand diese Unruhe nämlich und die Kraft der inneren Konzentration gewann Oberhand. Wie viele berichteten, verschwanden die Menschen, die Touristen, der Trubel drumherum und es kehrte inmitten der Unruhe eine große Ruhe und Sicherheit ein.
Manche legten sich auch einfach hin, ohne sich darum zu kümmern, dass sie genau genommen in der Fußgängerzone herumliegen, direkt neben flanierenden Touristen.
Für mich war es interessant wie sich dieser Meditationskreis auf einer anderen Wahrnehmungsebene zeigte. So konnte ich beobachten wie sich schon bald nach Beginn der Meditation ein wundervolles, strahlend schönes starkes Feld bildete.
Als allererstes sah ich allerdings, wie wir umgeben waren von vielen hellen und lichten Wesen, die unseren großen Kreis umrundeten und uns in ihre Mitte nahmen. Dann nahm ich wahr wie aus den Herzen der Medmobber Licht in die Mitte des Kreises floss. Um dort zu einer goldenen Kugel zu transformieren. Diese Kugel wuchs im Laufe der Stunde und wurde schließlich so groß, dass sie uns alle umfasste. Dies war der Zeitpunkt großer Ruhe und Sicherheit. Fantastisch anzusehen und zu spüren, wie wir uns selbst ein Feld errichten können, das Ruhe und Frieden gebiert. Solch eine Kraft entströmt unseren Herzen. Es liegt alles an uns!
Nicht auszudenken was wir bewirken könnten, wenn wir zum Beispiel 300 Menschen wären, die an einem Ort ein meditatives Feld errichten würden.
So wie es in den Wintermonaten im Dom geschah. Dort war - wie viele parallel wahrnehmen konnten und berichteten - im Laufe der Meditations-Flashmobs eine erstaunliche Veränderung wahrzunehmen. Der Kraftplatz unter dem Dom wurde heller und weicher, und begann wieder kraftvoll zu strahlen und Energie auszusenden. Im Frühjahr 2012 durften wir dann erleben wie das Dunkel, welches in dem Erdchakra unter dem Dom geklebt war, völlig verschwunden war.
Allerdings konnte ich gestern feststellen, dass dieser Zugang zum Erdinneren schon wieder dunkel geworden ist und das Tor, welches sich errichtet hatte wieder geschlossen ist. Zwar bereit wieder aktiviert zu werden, aber ohne die Unterstützung der Dombesitzer der dort Einkehrenden kann diese Kraft nicht dauerhaft offen bleiben. Es will gehütet und gepflegt sein. Schade, denn die Kraft die aus dem Erdinnern in den Dom geflossen war, war sehr lichtvoll und erhebend.
Kurzum, wir Menschen haben eine erstaunliche Kraft in unseren Herzen. Eine Kraft, eine Liebe, die so viel verändern und so viel bewirken kann.
In der Ruhe der Meditation finden wir die Stärke dieses Tor in uns zu befreien um den Fluss dieser inneren Liebe in Gang zu bringen.
Und ein solches Meditations-Event, bei welchem viele Menschen unterschiedlichster Auffassung und Vorstellung ihre Herzen öffnen und gemeinsam ein Feld der Liebe errichten, könnte so viel in Bewegung bringen. Deswegen ist für mich ein Medmob nicht nur ein hinweisendes Event um gestresste Menschen zu inspirieren auch mal in sich selbst nach Ruhe zu suchen, sondern auch ein Weg die Herzen der Beteiligten zu öffnen, zu weiten und die Liebe aus diesen geöffneten Herzen in die Welt fließen zu lassen.
Um vielleicht mehr Liebe in diese Welt zu bringen, die es bestimmt nötig hat.
Aus diesem Grund geb ich die Hoffnung nicht auf, einmal den gesamten Domplatz mit Meditierenden zu occupieren. Ein Traum, der dann vielleicht auch mal die Presse dazu bewegt sich Gedanken über solche Events zu machen.
Dazu wäre es schön, wenn uns das nächste mal wieder die Wetterfee unterstützen könnte. Diesmal war es zwar sehr sehr windig, aber das Hin und Her von starker Sonneneinstrahlung und Körperdurchblasenden Winden war mehr als befreiend. Die Naturgewalten in aller Ruhe und Stille zu spüren war einfach nur wundervoll, und manche hatten das Gefühl nicht in Köln sondern irgendwo am Meer zu sitzen.
Es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Domplatz zu meditieren. Und diese Events hinterlassen uns viele schöne Erinnerungen, tiefe Empfindungen und den einen oder anderen neuen Gedanken. Neue Gefühle, Veränderung und Stärke in unserem Wesen.
Und so freue ich mich auf den nächsten Medmob, welcher Samstag, den 22. September um 1600h wieder auf dem Domplatz stattfinden soll.
Aus tiefstem Herzen, und mit einem herzlichen Danke-Schön an alle Beteiligten...
Mario Walz
Resümee des letzten Meditations-Flashmobs im Oktober anno 2014
Seit langem hatte ich im Oktober wieder mal zu einem Meditations-Flashmob aufgerufen. Im Gegensatz zu den früheren „Medmob“-Aktionen ging es mir diesmal aber nicht um ein Statement, eine eher politische Darstellung von möglicher Kraft, Ruhe und Konzentration inmitten des Trubels chaotischer Einkaufsenergien, sondern um das Erdchakra, welches sich unter dem Dom befindet.
Schon in den letzten Medmobs war es ja so, dass sich nach und nach der von merkwürdigen Energien verstopfte Zugang befreit hatte. Zum einen, weil wir daran gearbeitet hatten (siehe den ersten Bericht der Meditations-Flashmob-Serie), aber auch deswegen, weil wir als Gruppe hier einfach ein Feld der Liebe errichtet hatten, was diesem Tor ins Erdinnere Kraft gegeben hatte, wieder freier zu werden.
Leider ist es so, dass trotz der Verbesserung (einmal war das Chakra richtig frei und im Dom war eine komplett andere Energie), dieser eigentlich wundervolle Energieplatz wieder „zugematscht“ wurde. Dank der dafür „blinden“ Dom-Besitzer und dank der vielen Touristen, die den Dom meist eher als architektonisches Bauwerk bestaunen. Beide wissen den tatsächlichen Schatz unter dem Dom nicht zu schätzen, geschweige denn zu würdigen. Und so ist es eine Sisyphos-Arbeit, diesen Platz immer wieder in Ordnung zu bringen. Er müsste wahrlich behütet werden. So wie in alten Zeiten.
Zur Wintersonnenwende 2013 hatten wir schon einmal an der Befreiung der Leylinien gearbeitet und die Verbindung, die über dem Kreuzschiff existieren sollte, „freigepustet“. Doch wie wir diesen Samstag in den Dom kommen ist klar, dass diese Verbindung wieder verschlossen war.
Um die sich hier kreuzenden Leylinien mit dem Erdchakra in Verbindung zu bringen, muss ja eigentlich dieses Gebäude verschwinden. Da dies unmöglich ist, mussten wir IN den Dom-Wänden energetische Zugänge erschaffen, dass wenigstens ein bisschen Energie aus der Erde über die Leylinien in die Welt getragen werden…
Die damals geschaffenen Zugänge in die Wandmatrix waren jetzt nicht wirklich verstopft, aber interessanterweise von Wesen verschlossen, die ich oft in Kirchen finde: Dämonen.
Wie ich auch im ersten Bericht der Dom-Meditation beschrieben hab, waren hier einst viele dieser Wesen. Und leider ist oder war es so, dass die Kirchenfürsten da ein gutes Händchen hatten, diese Wesen für ihre Zwecke zu benutzen. Dazu muss man wissen, dass der menschliche Wille um einiges stärker ist, als der dämonische (welche ja nicht einmal aus der irdischen Realität entstammen, sondern durch bescheuerte Versuche mit Dimensionstoren in unsere Welt gezerrt wurden. Der unwissende Umgang mit solchen magischen Aktionen ist genauso schlimm wie der absichtliche!). Man kann also einen Dämonen zwingen, gewisse Dinge zu tun. Und solche Wesen waren eben wieder in den Zugängen, durch welche die Leylinien in den Dom hereinfließen konnten.
Ich hatte den Impuls erhalten, vor dem November 2014 noch einmal mit einer Gruppe von Menschen diesen Kraftplatz zu bemeditieren. Ich denke, dass im Moment einiges geschieht, was die Reinigung und Regeneration der Erde angeht. Und viele Menschen, aber auch die Erde selbst dabei ist, all die zerstörerischen Kräfte und Ansammlungen grausamer Energien von sich zu stoßen.In diesem Zusammenhang nun betrat unsere doch beachtliche Gruppe (ca. 30 wundervolle und liebe Menschen) den Dom.
Das erstaunliche ist - wie immer bei solchen Aktionen - dass die Wahrnehmungsfähigkeiten der Einzelnen zwar unterschiedliche Ebenen des Geschehens beleuchten und durch die individuelle Sichtweise auch individuell gefärbt sind, aber alles in allem sich doch gegenseitig bestätigt und aufeinander aufbaut. Weswegen sich das, was ich nun beschreibe, letztlich - von einigen bestätigt - folgend entwickelt hatte:Zunächst war es sehr unruhig. Noch nie zuvor war die Energie in Dom bei einer Meditation so verworren. Selbst die Bänke standen ungeordnet, verschoben… wie nach einer Party verrückt und verstellt.Hier setzten wir uns inmitten der dort das Richterfenster bestaunenden Menschen.In der ersten Viertelstunde muss man sich zunächst inmitten des Trubels selbst finden, was schwieriger war als sonst, aber doch erstaunlich schnell geschah. Für mich war es auch anders als zuvor. Recht schnell war ich gar nicht mehr in mir, beobachtet das Geschehen von einer anderen Warte aus…
So konnte ich sehen, wie sich die Gruppenenergie zusammenfand. Langsam aber doch recht sicher und dann zu einem Kreis wurde, der sich um den Altar im Kreuzschiff herumwand. Unter diesem Altar befindet sich der Mittelgang des Erdchakras, das bis tief in das Erdinnere führt, um sich dort mit der Sonne, dem Erdzentrum, dem Mittelpunkt der Erdseele zu vereinen. Aus dem Energiekreis der Meditierenden entwickelte sich eine Spirale, die sich IN den Tunnel hinabwand, der sich unter dem Altar zeigt.
Unsere Gruppenenergie nahm die dunklen, hier abgesetzten Energien auf und konzentrierte sie in der Mitte der Spirale, wo sich die se alte Energie dann nach oben wegtransformierte. Die Gruppe reinigte das Erdchakra von den hier angewachsenen, das Chakra verstopfenden Energien der Besucher (und was auch sonst noch so alles im Dom klebt, und dort hineingeflossen war). Nachdem diese Spirale ihre Arbeit getan hatte, ging es darum, die Energie aus der Erdmitte heraus auch in die sich kreuzenden Leylinien fließen zu lassen. Dazu entwickelte sich noch einmal eine Kugel, die über dem Altar in Höhe der Leylinien materialisierte. In der Kugel empfand ich viele spiegelartige Umlenkstrukturen, welche die Energie aus der Erdmitte in die Leylinien transportierte. Hier war es nun an der Zeit, dafür zu sorgen, dass die Leylinien wieder in und aus dem DOM heraus fließen konnten. Was also zunächst das Entfernen der Dunkelwesen bedeutete. Und das Erneuern der Zugänge in der Matrix des Gebäudes.
Dann konnte die Energie wieder befreiter fließen. Immerhin…Wie einige andere auch wahrnehmen konnten, zeigte sich auf einer Erinnerungs- oder eventuellen Zukunftsvision, wie dieser Ort einst gewesen war – oder wieder sein wird (und eventuell auf einen anderen Parallelebene bereits besteht):Auf einem sanften Hügel, umgeben von Menhiren und einem wunderschönen Wald befindet sich diese Lichtung, in deren Mitte sich das Erdchakra erheben und in die Welt fließen kann. Die Lichtung grenzt an den Rhein, der seine Kraft hierher und die Energie aus der Erde weiter mit in die Welt trägt.
Der Ort ist ein Ort des Friedens, der Ruhe, und Kontemplation. Ein Ort des Heilens und Heil – Werdens.
Eine Vision, die jene, die dies wahrnehmen konnten, zutiefst im Herzen berührte.Manche nahmen noch eine riesige Kristallschale wahr, die tief unter dem Altar in der Erde existierte. Das könnte auch jene „Scheibe“ sein, die andere sahen, durch welche noch mehr Liebe in den befreiten Fluss eingebracht wurde. Sozusagen aufgeschwungen wurde, um mit dem Erdfluss in die Leylinien und somit in die Welt zu fließen.Nach dem die Stunde zu Ende gegangen war, was diesmal erstaunlich schnell vonstattenging, dauerte es eine Weile, bis ich überhaupt wieder ganz in mir war.
Das Geschenk solche Kräfte erleben zu dürfen ist immens. Und ich danke all jenen, die dabei waren. Es ist immer wieder mehr als erstaunlich, was eine Gruppe für Energien und Kräfte erschaffen kann. Und wie sehr man in dieser Gruppenenergie sich fallenlassenkann, Auch wenn man ringsum von wirbelnden Touristenenergien befeuert wird.Ich hoffe, dass sich so etwas mal in einer großen Dimension verwirklichen lässt.
Mein Traum wäre ja, mal eine Halle wie die Lanxess-Arena zu füllen und 18000 Menschen in Meditation zu erleben oder wie in dem Film: „Wie im Himmel“ den eigenen Ton singend…
Da blieben wir dran! :-)
Nach der Mediation waren wir noch seeehr lange zusammen, und es war wieder wundervoll, welch unterschiedlichen und doch so ähnlichen Menschen sich hier finden.
Habt Dank für Euer Erscheinen und Eure Kraft.
In tiefer Verbundenheit, Mario Walz