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Anfang Oktober 2020 - Selbstverantwortung

Hallo, Ihr Lieben.
Während die Menschheit einerseits in Schockstarre wie gebannt auf den nächsten Schritt der wahnwitzigen Entwicklung des gesundheitspolitischen Irrsinns wartet, zeigt sich erst, WIE vielschichtig der Mensch ist. Es zeigt sich jetzt, dass es kaum noch möglich ist, eine Gruppe zu finden, die den eigenen Weltbildern und Meinungen komplett entspricht, was bis vor kurzem noch möglich war. Immer weiter gehen jetzt die Vorstellungen über Lebensweise oder Weltbilder auseinander. Gemeinsamkeiten werden immer weniger, die Individuellen Vorstellungen unüberbrückbarer, das individuelle Weltbild wird immer stärker. Wer sich gestern noch in einer Gruppe Gleichgesinnter zu Hause fühlen konnte, ist heute von den plötzlich aufpoppenden unterschiedlichen Meinungen innerhalb dieser Gruppe irritiert. Statt den gemeinsamen Nenner zu finden, zankt man sich wegen Unklarheiten, Uneinigkeiten, anderen Werten und Vorstellungen.
Der kommende Trend in der Menschheitsgeschichte wird zwar die selbst gewählte Gemeinschaft sein, tatsächlich wackeln wir aber zuerst in eine Phase der Aufspaltung und Individualisierung - auch wenn sich viele Menschen nach der Uniformität eines Kollektivs sehnen, in welchem sie sich aufgefangen und behütet fühlen möchten.


Aber wir werden nicht umhinkommen, die Phase der Individualisierung durchmachen zu müssen.
Dass diese Phase ansteht, erkennen wir an den Mechanismen des alten Systems, welches versucht, den Individualisierungsprozess zu verhindern, indem es jede Individualisierung zu verhindern sucht (Schule) und ein sozial erscheinendes Kollektivweltbild (Sozialismus) anbietet, was aber letztlich nur eine Pseudoheimat für unsichere Menschen sein wird. Denn die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich, mit der Suche und dem Finden der eigenen Individualität ist schmerzhaft. Befreit es uns doch von all den Illusionen, Trugbildern und Lügen, und stellt uns vor den unüberwindlich erscheinenden Berg der Selbstverantwortung.

Denn Individualität und Selbstverantwortung gehören zusammen.

So kann die Auseinandersetzung mit der eigenen Individualität heftige Gefühle und Probleme mit sich bringen – kommt doch alles hoch, was wir bislang unterdrückt hatten.
Wie auch immer wir darüber denken, wir kommen nicht drumherum – außer wir schieben den Selbsterkenntnisprozess ins Unterbewusste und tauchen in eine uniforme Kollektivität ein, in der das einzige, was uns von den anderen Menschen noch unterscheidet, das Motiv unserer Tattoos sein wird.
Aber der Individualisierungsprozess wird aber auch jene betreffen, die ihn ignorieren – wie sich dies dann zeigen wird, entscheiden die Lebensgewohnheiten, Weltbilder und Glaubenssätze, die diese Menschen leben.
Dieser Prozess der Selbsterkenntnis ist oft schmerzhaft und anstrengend, weswegen all jenen, die bereit sind, diesen Weg zu gehen, eine Zeit der Isolation bevorsteht (oder bereits angestanden ist). In der Isolation/Einsamkeit finden wir die Zeit, uns mit uns selbst zu beschäftigen, uns selbst zu entdecken. Um zu erforschen und zu erkennen, wer wir sind und was uns womöglich daran hindert, unsere Individualität auch auszuleben.
Diese Einsamkeit kennen viele von uns – und sie ist noch nicht zu Ende.
Um die Individualität zu finden und zu erforschen, muss es sein, dass wir mit uns selbst beschäftigen, weswegen sich nun alle bisherigen Gruppen und Systeme auflösen müssen. Und plötzlich entsteht Trennung und Spaltung, wo bislang Einigkeit und Frieden herrschte.

Die Auflösung aller bisherigen Gruppen muss sein, damit wir unser Selbst wiederfinden.

Die Lösung vieler unserer gesellschaftlichen Probleme liegt in der Erkenntnis der unterschiedlichen Individualität. Jeder Mensch ist etwas Besonderes und hat ganz besondere Fähigkeiten, Talente und Defizite. In der Befreiung dieser oft unerkannten und nicht gelebten Wesensanteile liegt nicht nur unser eigenes gesundheitliches, sondern auch unser gesellschaftliches Wohl verborgen.
Erst wenn wir uns selbst erkannt haben, wenn wir wissen, wer wir tatsächlich sind, was wir erreichen und tun wollen und wie wir unser Leben leben wollen, können wir eine Welt errichten, in der wir selbst glücklich sind und in der darauf aufbauend auch eine Gemeinschaft funktioniert.

Selbsterkenntnis ist das Tor in eine glückliche Zukunft.

Weswegen jetzt auch alles hochkommt, was so lange unterdrückt war.
Das ist nicht nur in den privaten und psychisch-emotionalen Bereichen so. Auch in allen Strukturen und Institutionen kommen jetzt die heimlichen, unterdrückten oder verborgenen Mechanismen zutage.

Wir sind in der Zeit, in der nichts mehr verborgen werden kann.
Die Zeit der Lüge endet.

Was bleibt ist zunächst eine knallharte Realität, die uns zunächst den Schrecken der letzten Jahrtausende offenbaren wird.
Aber dies ist nur Vergangenheit, Unser Blick sollte auf die Zukunft gerichtet sein, auf das, was wir erreichen wollen und wo uns dieser neue Weg hinzuführen versucht.
Der Schrecken, der sich jetzt zeigt, weil all die unterdrückenden Strukturen hochkommen, ist immens (beginnend bei den eigenen Verhaltensmustern aufgrund uralter Traumata bis zu den menschenverachtenden Aktivitäten der heimlichen Herrscher dieser Welt). Bislang gibt es nur wenige Menschen, die bereit sind, das anzusehen, was bislang verborgen war. Denn: Wenn man sich mit der Wahrheit und den Lügen (privat wie gesellschaftlich) auseinandersetzt, bleibt nichts mehr so, wie es war. Es bedeutet Veränderung, und manche Menschen können einfach nicht ihre bisherige Wohlfühlzone aufgeben. Da leben sie lieber in einer Lüge, die sie sich täglich durch Ignoranz oder Ablenkung aus den Augenwinkeln treiben müssen…
Der Mensch hat es sich gemütlich gemacht in seinen Strukturen und Gruppen. Und das ist nichts verwerfliches. Der Mensch ist nicht zur Isolation geschaffen. Es geht ja um den Austausch und die Auseinandersetzung oder das freudige Miteinander. Gruppen sind gut und wichtig und Gewohnheit ist gut und wichtig.
Doch zeigt sich nun, welche dieser Strukturen auf Wahrheit und welche auf Lüge aufgebaut sind, oder weniger dramatisch: welche Weltbilder sich einfach voneinander unterscheiden und augenblicklich eher hinderlich sind, wenn man den Weg zum eigenen Ich angetreten ist…
Die Auflösung der bisherigen Strukturen führt nun zu einem Schock, mit dem man erst einmal zurechtkommen muss. In Zukunft wird nur noch Authentizität funktionieren können, denn alles, was auf Lüge aufgebaut ist, wird früher oder später zusammenbrechen.
Das sieht man ja gut an dem verzweifelten Kampf des alten Systems, das seine Felle wegschwimmen sieht und alles tut, um diesen Verlust aufzuhalten oder umzustrukturieren. Aber wir sehen, dass die Freiheit, die Wahrheit und die Authentizität nicht mehr unterdrückt werden kann. Noch versuchen die alten Schergen diese Kräfte zu unterdrücken, indem diese verteufelt, umbenannt und „geframt“ werden, aber dies wird nicht mehr lange andauern. Wie wir in den letzten Tagen sehen konnten, werden selbst die gut geölten Medien unsicher und beginnen die Wahrheit auszusprechen. Der „Virus“ der Wahrheit greift um sich und zieht immer mehr Menschen in seinen Bann.

Gut so.

Nur, dass die Wahrheit so manchen zutiefst verunsichern wird, vor allem, weil man in sich selbst ruhen sollte (weswegen die Auseinandersetzung mit dem ICH so wichtig ist). Denn wenn man mit der Wahrheit konfrontiert wird, kann sich holterdiepolter die gesamte Weltanschauung von einem Moment zum anderen in Luft auflösen. Einen solchen Riss aus dem Gewohnten kann zu extremen Verhaltensweisen führen: Menschen wissen dann nicht mehr ein noch aus, verlieren sich in irrationalen bzw. bewusst geschürten Ängsten und stehen auf unsicherem Boden, da sie sich nie mit ihrem wahren ICH auseinandergesetzt haben (und deswegen auch nie dazu kamen, die störenden Blockaden zu entfernen und die dahinter verborgenen Kräfte zu aktivieren – wodurch sie den Anforderungen des Lebens um einiges gelassener begegnen könnten als ohne diese innere Sicherheit).
Aus dieser Unsicherheit heraus sind Menschen zu vielem fähig. Ängste haben ihre eigenen Regeln und unterdrückte, nicht erkannte Strukturen können ohne die Sicherheit eines haltenden Weltbildes zu extremen Verhaltensweisen führen (besonders, wenn sie von außen dazu inspiriert werden – durch die Medien zB.). So entwickeln sich jetzt manche Menschen zu extremen Wächtern und Verfechtern ihres alten Weltbildes. Sie werden zu Blockwarten, Gesinnungspolizei und Denunzianten oder sie spielen das Opfer, das stummen Schaf, das alles mit sich machen lässt, wenn sie nur nicht mit der Wahrheit konfrontiert werden (siehe das Stanford-Prison-Experiment, in dem die Teilnehmer in zwei Gruppen getrennt wurden - die einen durften Wächter sein und die anderen wurden zu den „Gefangenen“. Dies Experiment musste abgebrochen werden, weil es extrem übel ausgegangen ist. Und dasselbe sehen wir grade in einem groß angelegten Wiederholung dieses Experimentes – Möge die Macht mit uns sein).
Mit der Wahrheit konfrontiert zu werden, bringt Stress und Veränderung. Und wer will schon Veränderung in seinem Leben haben? Kaum einer ist bereit, sein bisheriges Dasein aufzugeben, selbst wenn es auf einer Lüge aufgebaut ist.
Aber wie es schon in den letzten Jahren begonnen hatte: Alles Unterdrückte kommt nun hoch – privat wie gesellschaftlich. Und jede Entscheidung verwirklicht sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Die Zeitspanne zwischen Ursache und Wirkung ist derart geschrumpft, dass man vorsichtig sein muss, was man denkt und was man sich wünscht – denn es könnte schneller wahr werden als man hofft.

Aber: Dieses Hin und Her in unseren Gefühlen darf sein!
Wir sind keine perfekten Maschinen - wir sind hier, um das Mensch-Sein zu erforschen und bestenfalls alle Gefühle auszuleben. Wir müssen nicht perfekt sein, wir sollten uns lediglich bewusst sein, was uns widerfährt und warum es uns widerfährt.
Dadurch lernen wir uns neu zu „programmieren“, sodass wir unsere störenden und hemmenden Gewohnheiten in aufbauende und stärkende Gewohnheiten umstrukturieren können.

Das alles in einer Zeit, in der alles zusammenbricht, damit alles neu zusammenwachsen kann.

Aber zuerst kommt die Auflösung. Die Isolation. Das Allein-Sein. Damit wir die Chance bekommen, uns selbst zu erkennen! Um zu erkennen, was oder wer wir sind und was wir wollen.
Diese besondere Zeit der Unterdrückung gebiert den neuen Menschen. Dessen bin ich mir sicher.
Noch starren wir wie das Kaninchen zitternd auf die Schlange, die sich da vor uns auftürmt und deren Biss scheinbar unausweichlich zu sein scheint.
Die Hypnose der Schlange saugt unseren Lebenswillen, die Lebensfreude und die Lebenskraft aus unseren schockgefrorenen und abwartenden Gliedern…. Ermattet und schläfrig hoffen wir auf eine Veränderung – bestenfalls eine Rettung von außen. Wobei es aller Wahrscheinlichkeit nach eher die innere Empörung sein wird, das letzte Aufatmen, das Explodieren der lange nicht gelebten Freiheitskräfte, die in dem Kaninchen dann längst vergessenen Kräften erweckt, durch welche sich ALLES verändern kann. Dann wird sich die Schlange als Trugbild und Illusion entpuppen, die nur deswegen Macht über uns hatte, weil wir dies geglaubt hatten.
Wenn wir erkennen, dass es nur die Angst war, die uns schockgefroren hatte, erkennen wir, dass wir unser Leben selbst bestimmen können – auch wenn es anfangs nicht einfach werden wird, weil unser Vertrauen und unser Mut gefragt ist.

Doch unser Herz weiß, was es will und wird uns im rechten Moment zeigen, wohin unser Weg gehen wird. Dann sollten wir diesem Impuls folgen, um durch dies enge Tor in die unendliche Weite der Freiheit fließen zu können.

Alles sind nur Bilder und Illusionen, die aus unseren Prägungen und Gewohnheiten generiert sind. Erschaffen wir uns neu, dann wird auch die Welt neu erschaffen sein.
Es beginnt in uns...

Dass es selbst in dieser dunklen Zeit weiterhin viele positive Entwicklungen gibt, sei auch diesmal wieder mit den folgenden Nachrichten bewiesen:
Viel Spaß beim Aufmuntern lassen und viel Freude am Spiel mit der Schlange….
Im Licht der Veränderung,Mario Walz

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