Eine Wahrnehmung des Kornkreises in Raisting am Ammersee. Im August 2014
Wie es der „Zufall“ so will, komme ich auf meiner Reise zum Untersberg in die Nähe des Ammersees. Da hier eine Woche zuvor ein Kornkreis entdeckt wurde, ist es natürlich ein „Muss“ hierhin zu fahren, um dieses Wunder zu sehen, zu erforschen und zu erspüren. In Begleitung einer sehr guten Freundin begebe ich mich also nach Raisting am Ammersee. Gut geführt landen wir direkt bei den eigens für die Besucher des Kornkreises angelegten Parkplätzen. Erstaunlich genug, dass die Bäuerin das Feld überhaupt stehen ließ, die geräumigen Plätze für die Fahrzeuge der Besucher sind ein weiteres Entgegenkommen. Wie es sich später zeigt, scheinen alle voneinander profitiert zu haben: Besucher und Anwohner. Und ich mein´ das nicht finanziell.
Sehr interessant war zunächst, wie viele unterschiedliche Menschen diesen Ort besuchten. Zu sehen war das gesamte zu erwartende Spektrum: inmitten des Kornkreises stehende Menschen mit meditativ ausgestreckten Armen, neugierige Rentner, spöttische Zweifler, im Kreis herumtobende Kinder, nach Beweisen suchende Skeptiker und unvermeidlich: ein SAT1-Team, das „authentische“ Filmaufnahmen mit entsprechenden Interviews zu drehen versuchte. Was dabei rauskam, weiß ich nicht. Vielleicht werden diese wundervollen, schwer erklärlichen Phänomene ja mittlerweile etwas ernster genommen. Zumindest scheinen am Wochenende zuvor unzählige Menschen hier gewesen zu sein.
Unter sengender Sonne bringen wir den langen Weg vom Parkplatz zum Feld hinter uns. Es ist heiß. Der himmlische Feuerball brennt auf der ungeschützten Haut. Am Feld angekommen, werden wir über einen eigens angelegten Zugang in den Kornkreis geleitet. Zunächst bin ich etwas enttäuscht. Die vielen bisherigen Besucher haben natürlich die Ähren niedergetrampelt. Wir sehen nur noch die groben Umrisse der sagenhaften geometrischen Struktur. Wir stehen rum, laufen mal hier hin, mal dort hin. Betrachten das trockene Korn und die hier versammelten Menschen. Und dann lasse ich mich auf die Energie ein.
Ich steh am Rand des Kornkreises, öffne mich und beginne mich fühlend in das Feld vorzutasten. Recht schnell erkenne ich die hier vorhandene Struktur: Der Kornkreis, der ja rund angelegt ist, scheint die Grundfläche einer Halbkugel zu sein, die sich energetisch über das geometrische Muster in den Himmel streckt. Und den Kornkreis wie eine Kugel umwölbt.
Ich spüre auch, dass IM Erdreich ebenfalls eine energetische Halbkugel wahrnehmbar ist. Der Kornkreis ist also die materiell sichtbare Form, die sich zwischen zwei Halbkugeln befindet, oder besser gesagt: die Mitte einer energetischen Lichtkugel. Im Zentrum der Lichtkugel, also auf dem Boden des Ackers, in der Mitte des sichtbaren Kornkreises, existiert ein energiegeladenes Zentrum, aus dem eine Kraft in die den Kornkreis umfassende Lichtkugel fließt.
Erstaunlich. So hätte ich mir das nicht vorgestellt. Ich spüre weiter und entdecke, dass die geometrischen Strukturen des Kreises nicht nur im Materiellen sichtbar existieren, sondern auf der energetischen Realitätsebene eine entsprechende Erweiterung haben. Wie ein Lichtlabyrinth erscheint das Muster nun vor meinem inneren Auge. Welches sich in der alles umfassenden Lichtkugel ausdehnt und eine wundervolle dreidimensionale Lichtstruktur aufweist. Jede hier sichtbare Form hat also eine nicht sichtbare, aber wohl fühlbare Lichterweiterung, die sich nach oben und unten in die Lichtkugel hinein erstreckt. Die Lichtwände, die durch das geometrische Muster entstehen, kann man ziemlich gut fühlen. So gibt es in diesem Kornkreis Wände, die offen sind, und Wände, die geschlossen sind. So wie die zentralen drei Kreise, die um das Zentrum des Kornkreises angeordnet sind. Diese drei kleinen Kreise, die dem Yin- und Yangzeichen ähneln, sind also genaugenommen drei kleinere Lichtkugeln mit eigenen energiegeladenen Zentren.
Bevor wir diese Form erforschen, fühle ich noch über die große, alles umfassende Lichtkugel hinaus, weil ich dort etwas wahrgenommen hab. Und tatsächlich: Da sind sie. In der fünften Dimension verankert, schweben zwei Schiffe über dem Kornkreis.
Ich taste mich heran und fühle in die Schiffe hinein.
Es sind humanoide Wesen von der Venus.
Hochgewachsen, mit hellem langem Haar beobachten sie das Kommen und Gehen der Kornkreisbesucher. Sind sie äußerst freundlich und entgegenkommend.
Wir begrüßen uns. Ich spüre viel Liebe und Wertschätzung uns Menschen gegenüber. Es wird schnell klar, dass sie NICHT die Verursacher des Kornkreises sind. Sie sind lediglich hier, um zu beobachten welche Menschen sich hier einfinden und was diese Menschen hier tun. Sie erklären mir, dass Kornkreise eine Möglichkeit darstellen, mit der die Erde die kollektiven Fragen der Menschen beantwortet. Somit ist ein Kornkreis ein Geschenk der Natur an die um Bewusstheit ringenden Menschen.
Wie ich schon früher gespürt habe, werden die Kreise durch eine natürliche Energie, mithilfe von Erdwesen oder Engeln hergestellt. Was wohl auch die ominösen Lichter erklärt, die man schon bei der Entstehung eines solchen Kreises gesehen haben will. Ich denke, dass dies sichtbare Seelenessenzen sind, die hier tätig sind (was auch als Orbs fotografiert werden kann). Engel, also nicht inkarnierte Seelen, sind ja für die verschiedensten Tätigkeiten „abgestellt“ und helfen jenen Seelen, die als Mensch inkarniert sind, das hiesige Leben zu gestalten. Hier scheinen dann Seelenengel tätig zu sein, die für einen Informationsaustausch zuständig sind. Es scheint so zu sein, dass kollektiv gestellte Fragen (also das, was viele Menschen zur gleichen Zeit beschäftigt) durch einen Kornkreis in einer universellen Sprache der Geometrie beantwortet werden. Nur sprechen wir diese Sprache leider nicht. Aber wir können fühlen, was uns diese Kornkreise sagen wollen. Denn sie scheinen laut den Venusianern auch die individuellen Fragen zu beantworten. Im Prinzip muss man sich also nur auf die Energie des Kornkreises einstellen, die Fragen fragen und in sich hören, wie die Antwort lautet!
Auf meine Frage hin, wie denn ein Kornkreis genau entsteht, sah ich die Erde, wie sie sich unter dem Sternenzelt dreht. Dann bündelte sich die Energie gewisser Sterne auf dem Erdenrund. Es entstand eine Art Energiefeld. Diese Sternenenergie scheint es dann möglich zu machen, dass eine Lichtstruktur entsteht, die eine geistige Idee – die „Antwort“ - in Materie sichtbar werden lässt. Diese Kraft kann aber nur auf Plätzen in Wirkung kommen, die eine besondere Dichte aufweisen. Wer schon einmal am Ammersee war, weiß, wie besonders dieser Ort ist. Hier scheinen - wie in England - die Grenzen zwischen den Dimensionen weniger dicht zu sein. Heißt: dass es einfacher ist, zwischen den Dimensionen zu wechseln. Was der Materialisierung einer Idee recht entgegenkommt.
Wenn nun dieser Sternenstrahl auf die Erde trifft, informiert mit der Botschaft der ERDE für die Bewohner des entsprechenden Landes, und auf eine „weiche“ Dimensionsdichte trifft, kann sich die Botschaft hier materiell verwirklichen. Und solch ein besonderer Platz ist hier am Ammersee gegeben, weswegen man sich hier auch so wohl fühlt. Mit der Unterstützung von Seelen, die mit den Erdenergien arbeiten, kann das geometrische Muster dann hier entstehen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die ersten Kornkreise in einem Land oft recht einfach sind. Um mit jedem weiteren Kornkreis detaillierter und facettenreicher zu werden. Bis zu solch phantastischen Strukturen wie in England. Das hängt dann wohl mit den Kollektivfragen zusammen und dem Bewusstseinsstand der Menschen in diesem Landstrich. Kurzum: Ein Kornkreis beantwortet unsere Fragen nach dem Zusammenhang allen Seins.
Die Wesen von der Venus erklären mir aber auch, dass manche Botschaften von nicht irdischen Bewohnern stammen. Welche die hier wirkenden Kräfte nutzen, um Kontakt aufzunehmen. Denn viele Fragen werden ja an unsere außerirdischen Freunde gestellt, welche sich dann selbst um Antwort bemühen. Generell ist es aber die ERDE selbst, die hier ihren Bewohnern antwortet.
Ich bedanke mich für die ausführlichen Erklärungen und fühle mich wieder in den Kornkreis hinein. Ich spüre nun die Lichtwände und kleineren Lichtkugeln und taste mich langsam durch die Struktur, um zu spüren, was hier geschehen will. Damit meine Begleiterin diese energetischen Kräfte ebenfalls erleben kann, lasse ich sie die Energie vor einer dieser kleineren Lichtkugeln fühlen und danach die innendrin. Sie spürt ganz klar einen erheblichen Unterschied und wir stellen fest, dass im Zentrum dieser drei Lichträume ebenfalls eine recht starke Kraft existiert. Wie es sich zeigt, können hier Blockaden, die bislang noch nicht in Bewegung kommen konnten, derart angeschubst werden, dass tatsächlich heilende Prozesse in Gang kommen!
Ich führe und beobachte, wie meine Begleiterin sich hier öffnen kann und Dinge gehen lassen kann, die bislang noch nicht gehen konnten. Einem Impuls zufolge gehen wir in alle drei Lichträume und in jedem Lichtraum geschieht weitere Lösungsarbeit. Bis im dritten Raum alles gelöst war, das zu diesem Zeitpunkt befreit werden darf. Ich bin recht erstaunt: Dieser Kornkreis entpuppt sich als einenergetisches Heilzentrum!
Ein Heiltempel. Erschaffen von der Natur, in einer geometrischen Perfektion, der den Menschen dazu inspiriert, sich zu öffnen und sich heilen zu lassen. Dadurch, dass wir die Kraft dieser drei Lichträume gewähren ließen, konnten sich Blockaden lösen. Im Zentrum der alles umfassenden Lichtkugel gab es dann zum Abschluss noch eine sanfte Energie, um die sich geöffneten Gefühlsebenen mit angenehmer Heilenergie zu füllen.
Dieser Kornkreis ist also nicht nur eine Antwort auf kollektive und individuelle Fragen, sondern auch ein Heiltempel. Was die Frage aufwirft, ob es sinnvoll wäre, ein Heilungszentrum zu bauen, das solche geometrischen Strukturen aufweist. Was aber ohne die entsprechende Erdenergie natürlich wenig Sinn macht.
So wäre es interessant, alle Kornkreise nach ihren energetischen Kräften zu erspüren und als Heilungsort zu nutzen. Ich denke, dass sich diese Heilmöglichkeiten dann mit dem Abmähen der Kreise auch auflösen. Aber solange die Kornkreise stehen, fixieren sie die Energie - beziehungsweise umgekehrt. Denn die energetische Struktur ist natürlich das Tatsächliche, während der sichtbare Kornkreis nur die materielle Ebene der Lichtstruktur darstellt.
So war unser Besuch in Raisting zu einem unerwarteten Erlebnis geworden. Meine Begleiterin erlebte eine tief greifende Heilung und ich konnte Informationen erhalten, die mein Gesamtbild der energetischen Welten verdichteten und neue Erkenntnisse brachten.
Abgesehen davon, dass ich es liebe, mit Wesen aus der 5. Dimension in Kontakt zu kommen ... Was bestimmt bald noch viel einfacher werden wird. Und all jenen, die sich der Liebe öffnen, wunderschöne Begegnungen und hilfreiche Informationen schenken wird. Danken wir also Mutter Erde, dass sie sich uns derart ästhetisch offenbart. Und uns nicht nur Wunder und Schönheit zeigt, sondern auch Wissen und Heilung schenkt. Wir bedankten uns auch bei den unter einem hellen Zelt sitzenden Dorfbewohnern, die jedem Besucher für eine kleine Spende Fotos des Kornkreises schenkten (immerhin verlieren die Bauern ja einiges an Einkünften, wenn sie die Kornkreise stehen lassen). Im Gespräch erklärten sie begeistert, welch wundervolle Begegnungen sie in den letzten Tagen hier erleben durften. Ganz besonders war wohl der Besuch einer 75 Jahre alten Dame, die extra aus Chile hierher geflogen war, nur um den Kornkreis zu besuchen!! Bei den Menschen hier war viel Liebe zu spüren. Was uns sehr berührte. Und so gingen wir vielfach erfüllt zurück zu meinem Auto, in der Hoffnung bald noch einmal eines dieser Naturwunder bestaunen und erspüren zu dürfen.
Einen großen Dank an unsere ERDE für all ihr Tun und Helfen.
Mario Walz